“ Her „

Wie MAYA ANGELOU sagt: „Kreativität kann man nicht aufbrauchen. Je mehr man sich ihrer bedient, desto mehr wächst sie“

und nach Vianna Stibal – Thetahealing : … Je öfter man sich aktiv verbindet, je öfter man mit Aussagen richtig liegt, umso stärker ist die Verbindung, um so klarer wird man sehen …“

Es ist auch eine Frage des Trainings des Gehirns, „die Möglichkeit(en)“ zu erinnern und sich (neu) zu erlauben.

Die Perdekampsche Emotions Methode (P.E.M.) erklärt seh gut, wie im Schauspiel das Wissen über Emotionen, ihre Entstehung in den Organen, genutzt/ aktiviert wid. Für mich sind deshalb Gefühle nicht Emotionen. Emotionen bringen einen zur Handlung. Trauer ist für mich ein Gefühl.Da darf etwas geschehen. Ich lasse es. „Actually. I m doing nothing“. Ich bin mit meiner Trauer und es ist ok.Alles ist. so wie es ist.ok.

Das „traurig sein“, ist die Emotion „die etwas zurück will“. Angst hilft einen sich zu bewegen/ zu fliehen. Wut nützt für das „durch etwas hindurch wollen“. Ekel dient dazu, etwas nicht zu sich zu nehmen.

Game of Thrones war eine der Serien die mir halfen Themen zu erkennen.

Vor allem an Ostern merkte ich, wie sehr mich Themen rund um Tod und Kirche berührten.

 

 

–  B R A V I N G – Vertrauen lernen heißt Vertrauen erfahren –

 

B Boundaries – R Reliability – A Accountability – V Vault – I Integrity – N Nonjudgment – G Generosity

 

– nach Brene Brown gibt es 7 Elemente von Vertrauen – the 7 elements of trust  –

Mein schlaues Internet hatte mir öfter Beziehungsthemen angezeigt, wie „die 3 er Regel – wie man erkennt, wen man aus seinem Leben aussortieren darf“, oder “ 3 ,5 ,8 Anzeichen, dass es dir nicht gut geht“, und  das Trendthema: Hosting, nein Ghosting (Hosting gefällt mir besser, weil „Wen lasse ich noch bei mir hausen?“). Gaslighting kam hinzu und bei den Narzisten habe ich dann doch gedacht “ Ja, die neuen Zombies“… sie sind überall, auch du könntest einer sein, zu einem werden? 😱

Also, alles sehr interessante Themen, nur so richtig hilfreich waren die Artikel nicht. Die Kernaussagen waren typisch psychologisch: Charakter(istika) benennen und ab in eine Box …damit man nicht mehr mit „Ihnen“umgehen muss. Die Eigenschaften verschmitzten mit den Personen, so dass nur noch der Titel der Box übrig blieb, in der irgendwo ein Mensch war.

Vertrauen - Biene Brown - Vera F. Birkenbihl -raus aus der Opferrolle

Vertrauen lernen heißt erfahren. BRAVING – nach Biene Brown – 7 Elemente – die Vertrauen zugrunde liegen. Vera F. Birkenbihl hat eine ähnliche Philosophie

Durch Corona habe ich eine wichtige Sache für mich gelernt: nicht mehr nur das Gefühl zu haben, sondern auch (laut) auszusprechen: „DAS HILFT MIR NICHT!“

Dabei hat mir geholfen: verstehen zu lernen, dass es um das Wort Hilfe, dem „mir“ und dem „NICHT“ geht.

Das „Das“ gibt es immer und in allen möglichen Varianten, als Person, Situation, abstrakt als Gedanke(n), Eigenschaft etc.

 

Es  fehlten  mir sehr oft Informationen, die ich durch Brene Brown und Vera F. Birkenbihl bekommen habe.  Zuerst bei dem „mir“.

Dass es um mich, mich persönlich geht. Und somit: Wer bin ich?

In der Tiefe: Gefühl. Ich bin sehr viel Gefühl.

Und da geht es, wie es das Wort schon sagt um das Fühlen und um MICH, wie ich fühle.

Da ist noch gar keine andere Person oder Situation durch Variable X und Y, Z , involviert.

Robert Gernhardt Noch einmal: Mein Körper

Mein Körper rät mir:
Ruh dich aus!
Ich sage: Mach’ ich,
altes Haus!

Denk’ aber: Ach, der
sieht’s ja nicht!
Und schreibe heimlich
dies Gedicht.

Da sagt mein Körper:
Na, na, na!
Mein guter Freund,
was tun wir da?

Ach gar nichts! sag’ ich
aufgeschreckt,
und denk’: Wie hat er
das entdeckt?

Die Frage scheint recht
schlicht zu sein,
doch ihre Schlichtheit
ist nur Schein.

Sie läßt mir seither
keine Ruh:
Wie weiß mein Körper
was ich tu?

Aus: Gesammelte Gedichte 1954–2006, S. 223 f.

 

Vera F Birkenbihl erklärt, warum diese Gedicht so wichtig ist und die Frage nicht einfach beantwortet wird: das Exoterische Weltbild: „…Wir gucken auf die Welt und das Gucken hat keinen Einfluss, weil wir gucken ja nur. Wir stellen ja nur fest, was da passiert, hat mit uns nichts zu tun… Die Welt ist voller Idioten.Blödmänner.Gefahren. Und mit unserem exoterischem Weltbild können wir gar nichts für, dass die Welt so schlimm ist…“

Das Esoterisches Weltbild ist durch die Physik bestätigt: “ Ich bin ein Teil der Welt, was ich tue hat einen Einfluss auf die Welt. „

 Auch das „Gucken“. Ich kann nicht neutral wahrnehmen.“

„Ihre Wahrnehmung bestimmt die Realität in der Sie dann leben. Außer Sie sind vom Beruf Opfer, dann bestimmt Ihre Wahrnehmung Ihre Realität. Können Sie weiter quaken bis zum Lebensende.“ Anstatt jeden Tag davon auszugehen, dass gleich etwas doofes passiert: einfach mal ausprobieren anders zu gucken 🙂

 

G Generosity – Großzügigkeit – des Krümelkackers in dir

Happy-Go-Lucky-Spongebob-Kimmy-Schmidt-Style:

Ich gehe davon aus (bin großzügig mit meiner Annahme) dass jeder das Beste von mir denkt 😀 und dementsprechend handelt.

So wie ich großzügig von Anderen das Beste denke 😀 und dementsprechend ihnen begegne.

„Ohne Erwartung“ wird dann als Zusatz nicht mehr gebraucht.

Wenn ich wirklich in dem JA!, – Innere Beteiligung etwas bereitwillig und gern zu geben, bin 🙂 löst sich die Erwartungshaltung auf.

Großzügigkeit ist … an mich selbst zu glauben, an meine eigene Zeit. Großzügig sein in Empathie, ist …Was ich als unwichtig empfinde kann für jemand anderen wichtig sein… mir selbst einzuräumen, dass ich manchmal noch denke, etwas sei wichtig, dabei ist es für mich unwichtig.

Viele Konflikte im Außen, sind Innere, die nicht erkannt sind (Punkt B Boundaries, nur wenn ich weiß wer ich bin, was ich mag und was nicht = Grenze, weiß ich was, welche Gedanken/Gefühle meine sind, und was von jemand anderem ist, …wo ich mich (noch) anpassen möchte und deshalb bei mir einsortiere…und deshalb im Klinisch mit mir, dem Teil, der das nicht will, der keine andere Person sein will, sondern eigenständig und wenn, dann mit einer Person/ etwas sein möchte.

…wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann kann ich auch mal 5e grade sein lassen …ich kann für mich akzeptieren, dass etwas nicht perfekt und für mich(welchen Anteil in mir genau?) nicht richtig erscheint. Ich kann meine geballten Hände öffnen und miit den Fingern wackeln. Die Zahl 5  ist eine gerade Zahl. Einfach mal jetzt 🙂 

Und wenn ich Fünfe für andere Menschen gerade sein lasse, gebe ich mir die Möglichkeit zu erkennen, dass ihre vermeintlich geballten Fäuste, geschwollenen Hände von der Arbeit und dem Alltag sind.

Das alles hat nichts mit dem Gedanken einer „Entscheidung für oder gegen die Verbindung zu einem Menschen treffen zu müssen“ zu tun.

Denn BRAVING ist Verbindung. Die Entscheidung war bereits getroffen.

Also wenn ich gerade NICHT im #BRAVING bin:
Gebe ich mir Raum? Zeit?
= Vertraue ich mir?

Welcher Teil in mir selbst ist verletzt, oder einfach mal nur ko und kann und möchte gerade nicht vertrauen und „will eine Entscheidung treffen müssen“ ? Der Teil möchte Ruhe, möchte Raum, als erstes nur für sich 🙂 mich. Das hat mit keiner anderen Person zu tun, außer mir selbst.

Möchte ich gerade überhaupt in Verbindung mit mir sein, oder will ich unbedingt, dass mir jemand anderes Vertrauen zeigt… dass ich durch eine andere Person Vertrauen erfahren will. Gebe ich gerade die Verantwortung ab? Also: Bin ich gerade im Vertrauen, dass ich mich ernst-/ wahrnehme? Was verzeihe ich mir nicht? Was kann ich mir nicht verzeihen?

_ Wer bin ich?

Was denke ich, wer ich bin? Dass ich mir nicht verzeihen kann? – Wo akzeptiere ich meine Persönlichkeit/mein Wesen nicht? Wo bin ich nicht großzügig zu mir selbst?

„Wir merken sehr oft nicht, wie es uns geht, weil wir sonst was tun müssen“

  • Nicht dürfen, sondern tun müssen

https://www.youtube.com/watch?v=k0JcLT6ATKo&t=4s  Minute 36 Hanne Seemann

N Nonjudgment: Ohne Bewertung

Ist es mir möglich um Hilfe zu bitten, ohne mich überwinden zu müssen (ohne gegen mich ankämpfen zu müssen)? Kann ich ohne mich überwinden zu müssen, okay damit sein, dass Andere Hilfe benötigen?

Ich kann kommunizieren was ich brauche und der Andere kann kommunizieren was er braucht. Wir können gemeinsam darüber sprechen, wie es uns geht, ohne das Gefühl der Rechtfertigung, der Verteidigung.Ich fühle, es ist: ohne Bewertung.

Bin ich in der Lage den Anderen zu unterstützen, wenn derjenige Fehler gemacht hat?

Kann ich Hilfe annehmen, darum bitten, wenn ich Fehler gemacht habe?

Kann ich mich sicher fühlen, um Hilfe zu bitten, ohne mir Sorgen machen zu müssen (Großzügigkeit) dass jemand mich verurteilt, komisch von mir denkt…ich ein Gefühl von Scham bekomme, dass heißt ohne mich zu bewerten ?

 

 

zur Wiederholung

Vera F Birkenbihl Pragmatische Esoterik Der kleine Weg zum großen Selbst

B Boundaries = Grenzen: die Limits von einem selbst und die Limits von Anderen

Klare Grenzen kann es nur dann geben, wenn sie „klar“ gesehen werden. Als erstes die Eigenen, nicht nur vom Anderen/den Anderen, sondern, vor allem von einem selbst.

Grenzen anerkennen und damit leben = erfahren, heißt: „Du respektierst meine Grenzen und wenn du dir nicht sicher bist, wo diese liegen, bist du gewillt danach zu fragen. Du bist gewillt herauszufinden, wo deine Grenzen bei dir/zwischen uns liegen und du bist gewillt diese zu hinterfragen. Du respektierst deine Grenzen und bist gewillt „Nein“ zu mir und zu Anderen zu sagen. Ich bin gewillt herauszufinden, wo meine Grenzen bei mir/zwischen uns liegen und ich bin gewillt mich zu hinterfragen. Ich respektiere meine Grenzen bin gewillt „Nein“ zu mir und zu Anderen zu sagen. Ich bin gewillt „Nein“ zu mir zu sagen, wenn ich merke, dass ich dabei bin Grenzen zu überschreiten, das heißt: Ich bin gewillt zu Anderen „Nein“ zu sagen, wenn sie dabei sind, meine Grenzen zu überschreiten, 

und  „Nein“ „Stop!zu mir zu sagen, wenn ich dabei bin, meine Grenzen überschreiten zu lassen.

Grenzen können nur dann respektiert werden, wenn man selbst hinter sich und seinen Grenzen steht, der Respekt fängt bei einem selbst an.

Ich bin in meiner Mitte, in meinem Kreis, in meinem Raum. Wenn ich selbst diesen Raum verlasse und dieser hinter mir oder neben mir liegt, und ich nur davon erzähle, aber dabei in anderen Räumen, neben mir stehe, dann ist das unauthentisch. Außer ich würde in dem Moment das benennen, was ist und sagen: „Ich stehe neben mir.“ (Dann würden die anderen Elemente/Werte greifen. Siehe N on-judgemental -Ohne Bewertung.)

„Als authentisch gilt ein solcher Inhalt, wenn beide Aspekte der Wahrnehmung, unmittelbarer Schein und eigentliches Sein, in Übereinstimmung befunden werden.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Authentizität „Das Wort Authentizität lässt sich vom Griechischen “authentikos” ableiten und bedeutet echt, unverfälscht oder den Tatsachen entsprechend….“ Was ist ein authentischer Mensch? google 

Definition von Respekt „… die „anerkennende Berücksichtigung des Wertes“ von etwas, im Standardfall einer anderen Person bezeichnet…“ https://de.wikipedia.org/wiki/Respekt 

Dabei interessanter Aspekt, den ich dadurch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wertschätzung gefunden habe: „Es gibt eine Korrelation zwischen Wertschätzung und Selbstwert: Menschen mit hohem Selbstwert haben öfter eine wertschätzende Haltung anderen gegenüber, werden öfter von anderen wertgeschätzt, wohingegen Personen die zum aktiven Mobbing neigen, häufig ein eher geringes Selbstvertrauen damit kompensieren. …Empfangene und gegebene Wertschätzung vergrößern das Selbstwertgefühl sowohl beim Empfänger als auch beim Geber….“

 I Integrity – Integrität = „praktiziere, was du predigst“

von einem Ort der Integrität aus handeln (wieder das Bild von mir und meinem Raum, in dem ich bin) 

Einer der häufigsten Sätze, die ich sage, wenn ich wirklich genervt bin ist: „…Dann sag das doch nicht!.“ Ich sage ihn aus Wut, Verzweiflung, Enttäuschung, Hilf – und Machtlosigkeit.

Thetahealing bedeutet vor allem das Gehirn, Geist und Körper daran zu erinnern und darauf zu trainieren „dass alles möglich ist“

 

Liste an Serien um sich dem Möglichen
wieder mehr/anders zu öffnen:
The Expanse – Foundation – Star Trek: Picard – The OA – Westworld – Defiance
Limitless
Black Mirror – Roar
Bates Motel
Mare of Easttown – Unbelievable – Home Before Dark
Lucifer – The Magicians – I Zombie – Resident Alien
Warrior Nun – Shadow and Bone
Penny Dreadful – Jessica Jones – Heroes
Little Fires Everywhere – The White Lotus
Sherlock – Mindhunter – Tokyo Vice
New Amsterdam – The Good Doctor – Trust Me – Dr. Death
Dexter
The Good Fight – Clarice Starling – Das Erwachen der Lämmer
This Is Us – Move to Heaven – The Chair
Pitch – The Queen’s Gambit
How to Make It In America
Love Life – Modern Love – Work In Progress
Shameless -Speechless
Ozark
The Big C – United States of Tara
Unbreakable Kimmy Schmidt
Hawkeye – Alex Rider
 
Jane the Virgin – Devious Maids – Baker and the Beauty
Samantha Who – Drop Dead Diva – Loot!
The Office – Arrested Development -Brooklyn Nine Nine- Miracle Workers
The Goode Family


Nicht in der Liste, weil, wenn es mehr Serien aus dem Genre LGTBQ+ geben würde, würde 
the L word generation Q nicht aus dem Serien-Programm herausstechen und wäre mit homosexueller Besetzung eher nur ok.

Nebenbei fand ich interessant, dass Rosie Leslie in den Serien Vigil, Luther und auch in  The Good Fight, in einer lesbischen Liebesbeziehung ist. Warum sie und keine der anderen Charaktere ?

Luther und Der Junge Wallander waren, so wie Manhunt Unabomber oder Vigil, spannend nur würde ich mir diese Serien nicht noch einmal ansehen, weil mir die Ebene der „Lyrics“ gefehlt hat. Ich nenne es Lyrics, weil ich mir Serien auch wegen der Texte ansehe. Sätze/Charaktere/Szenarien, die neu und überraschend sind, Wahrheit beinhalten und tief gehen (nicht erschreckend/schockend,lähmend, sondern zum Nachdenken/sinnen anregen) sind für mich Lyrics.

Andere Serien wie The End Of The F***ing World empfand ich trotz Lichtblicken zu destruktiv, wie auch bei Dark die 3.Staffel, die ich nicht weiter verfolgt habe, weil sie keinen Sinn für mich ergeben hat. Weil, wenn aus der Zukunft die Bösen frei willkürlich durch die Zeit reisen können und einfach (ohne dass sie von den Guten verfolgt werden (können)) töten, dann ist das Gleichgewicht zu extrem gestört und somit das, warum ich eine Serie verfolge: Um neue Blickwinkel, oder mir bekannte, bestätigt, zu bekommen. Weil, was ich im Alltag oft vergesse, und eine gute 🙂 Serie hilft zu erinnern:

überall in allem das Gute finden zu können.

 

Frauen-Sport-Serien – Sind Frauen nicht Frau genug ?

Anna Hoa Masche by Christian Schneider, Berlin Street Hockey

Frauen- Sport- Serien – Sind Frauen nicht Frau genug ?

 

Die Serie Pitch gehört zu meinen Favoriten.

Die Produktion wurde zuerst auf Eis gelegt. Letzten Endes abgesagt, wegen zu niedriger Einschaltquote.

Es gibt kaum Sport-Serien, die von Frauen handeln.  Zwar bin ich auf W-Series gestoßen, jedoch auch auf einen Artikel über Sophia Flörsch (deutsche Rennfahrerin) dazu, die sich von dem Format, dass sich ausschließlich um Frauen dreht, abwendet.

Denn, sie will sich mit Männern messen.

 

Mir ist aufgefallen, dass mit dem Raum, die die Gender-Begriffe heutzutage bekommen, nicht das gemacht wird, was der Ursprungsgedanke war:  „Wer-Wie-auch immer-du-bist-du-bist-willkommen-und-dabei“, sondern mehr Schubladen Raum gegeben wird, zum noch mehr trennen. Auf Facebook  in Netzwerken für Frauen im Film, erscheinen Ausschreibungen von Produktionen, die nicht nur ausschließlich nach Frauen, sondern z.B. bei Transgender Produktionen, ausschließlich nur nach Transgender- Frauen gesucht wird.

Nach dem Sommer 2020 gab es so viele Menschen, Brands, die auf einmal eine Meinung hatten und diese lautstark verkündeten. Die Werte der BLM- und LGBTQ- Bewegung wurden für Werbung und Imagebildung genutzt, überzogen (oldschool: „episch“).

Leider glaube ich auch, dass das Aufregen darüber, Luxus ist, genauso wie die Meinung von Sophia Flörsch. Denn egal wo und wie – Gleichberechtigung ist leider noch nicht norm al. Das Laute wird immer noch gebraucht und es ist sogar gefragt. „Die Dirigentin“ ist ein Beispiel dafür, dass gemischte Gruppen das Publikum nicht lange anzieht und schon gar nicht halten kann. Metapher: dies ist ein Film -nicht mal Sport- und keine Serie und weil nur eine Frau, ist der Bechdel-Test nicht bestanden.

Sport in einer Serie mit Frauen: In der 8. Folge, der Neuauflage von Sex and the City, stürzt Charlotte`s Mann bei einem Double, wobei es Charlotte ist, die ihn zu Fall bringt, als sie sich den Ball schnappt. Harry verlangt von ihr eine Entschuldigung, die er nicht bekommt. Er verfolgt den ganze Tag ihr Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber und stellt sie abends zur Rede, warum sie es schafft, auch unwichtigen, Menschen einfach so diese Worte zu sagen und ihm nicht.

Ihre Antwort: „Wir Frauen bitten Gott und die Welt um Entschuldigung den ganzen Tag lang für einfach alles.Tennis ist der einzige Ort, wo ich das nicht tun muss.“ Diese Aussage spiegelt für mich die große Angepasstheit.

Natürlich gibt es Bücher,Podcasts nur über das wahre Entschuldigen vs. die Floskel:„Sorry“. Und andererseits sind da Ferneseh-Inhalte, mit der Frage „Warum man sich, beim Verlassen von einem Supermarkt, ohne etwas gekauft zu haben, fühlt, extra sagen zu müssen „Ich habe nichts“, (TAFF vom 02.02. 2022). Und es wird auf neutralisierende Weise indirekt geantwortet: „Es ist total okay angepasst zu sein“.

Das erinnert mich an MitstudentInnen, die zu spät zu einer Vorlesung kamen. Sie konnten nicht einfach leise in den Raum kommen und sich einfach hinsetzen, sondern, mussten evtl noch mit Versuch von Augenkontakt herstellen und sich entschuldigten, dass sie zu spät waren.

Der Bechdel-Test (1985 von einer Comic-Zeichnerin) , der in Frage stellt, ob ein Film Frauen ernst nimmt, muss leider heutzutage immer noch ernst genommen werden:

  • Gibt es mindestens zwei Frauenrollen?
  • Sprechen sie miteinander?
  • Unterhalten sie sich über etwas anderes als einen Mann?

In jüngeren Varianten des Tests wird zusätzlich gefragt, ob die beiden Frauen im Film einen Namen haben.

Ob es nun die Religions- ,Ethnie-, Gender-  oder Alters -Frage ist, ich komme für mich bei allem, zum menschlichen Kern.

Und der Sport hat schon immer geschafft Alle zu verbinden (keine Ahnung warum das Fussball am besten kann #rhetorischeFrage )

 

Auf dem Feld sehe ich mich als Spieler. Ich möchte ein vollwertiges Teammitglied sein und auch deshalb mein Bestes fürs Team geben.
Natürlich geht es auch ums Gewinnen und eben den Kampf.
Nur möchte ich nicht dafür über Leichen gehen, und schon gar nicht über die meines eigenen Teams.
Kurz: Selbst wenn es genug Frauen im Berlinstretthockey geben würde, für ein reines Frauenteam…
Dann kann ich sagen: würde ich in diesem mitspielen, ja auch gegen Jungs ^^
Denn, was mir den Raum gibt, all diese Gedanken, meine Luxusprobleme, haben zu können ist:
Dass der Verein es geschafft hat Integration zu leben: Ich bin dort wegen dem Vibe, dem Mindset, dem Menschlichem…
Dem Herz.